Unter der Flächendesinfektion versteht man in der Medizin die systematische Keimreduktion (Desinfektion) auf Oberflächen, insbesondere in ambulanten oder stationären medizinischen Einrichtungen.
Flächen wie> Arbeitsflächen, Türgriffe, Badewanne usw, sollten regelmässig desinfiziert werden
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Desinfektion macht einen wesentlichen Teil der antiseptischen Arbeitsweise aus. Laut dem Deutschen Arzneibuch (DAB) bedeutet Desinfektion: „totes oder lebendes Material in einen Zustand versetzen, dass es nicht mehr infizieren kann“.
Zur Desinfektion können chemische oder physikalische Verfahren eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Listen mit geprüften Desinfektionsmitteln und -verfahren, in denen diese nach verschiedenen Einsatzbereichen aufgeführt sind: hygienische und chirurgische Händedesinfektion, Hautantiseptik, Flächen-, Instrumenten-, Wäsche- und Raumdesinfektion sowie Desinfektion von Abfällen. Diese Maßnahmen gehören zum Teil zur Basishygiene.
Resistenzen
Desinfektionsmittel müssen professionell und strategisch verwendet werden. Eine gewohnheitsmäßige Anwendung im Haushalt[6] ist dagegen eher nachteilig. Unsachgemäße Anwendung kann zu Resistenzen führen, wenn insbesondere Wirkstoffkonzentration und Einwirkzeit und damit der Keimreduktionsfaktor zu gering sind (Selektion robuster Stämme). Oft weisen gegen Desinfektionsmittel widerstandsfähige Bakterien auch eine erhöhte Antibiotikaresistenz auf.
Begriff Flächendesinfektion
Hygiene spielt eine bedeutende Rolle im Privaten und Gesundheitswesen
Desinfektion macht einen wesentlichen Teil der antiseptischen Arbeitsweise aus. Laut dem Deutschen Arzneibuch (DAB) bedeutet Desinfektion: „totes oder lebendes Material in einen Zustand versetzen, dass es nicht mehr infizieren kann“. Ziel ist die Reduzierung der Anzahl krankmachender Keime bis von dem Gegenstand keine Infektionsgefahr mehr ausgehen kann.
Zur Desinfektion können chemische oder physikalische Verfahren eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Listen mit geprüften Desinfektionsmitteln und -verfahren, in denen diese nach verschiedenen Einsatzbereichen aufgeführt sind: Händedesinfektion, Hautantiseptik, Flächendesinfektion, Instrumentendesinfektion, Wäschedesinfektion, Raumdesinfektion und Desinfektion von Abfällen. Bei der Desinfektion können Keimzahlreduktionen von 3 bis 5 lg-Stufen nicht immer erreicht werden, so z.B. nicht bei der Händedesinfektion. Die Definition der Sterilität nach DIN EN 556 kann realistisch natürlich nicht überprüft werden. Daher behilft man sich auch hier mit einer Keimzahlreduktion, wobei diese deutlich über 6 lg-Stufen liegen soll. Technisch unterscheidet man zwischen Desinfektion und Sterilisation. Von Desinfektion spricht man bei einer Keimreduktion in einem bestimmten Testverfahren mit bestimmten Prüfkörpern um einen Faktor von mindestens 10−5, das heißt, dass von ursprünglich 1.000.000 vermehrungsfähigen Keimen (koloniebildende Einheiten - „KbE“) nicht mehr als 10 überleben. Hier ein Rechenbeispiel zum besseren Verständnis (Ausgangslage: 1.000.000 Keime): nach optimaler Reinigung = 10.000 Keime; nach optimaler Desinfektion = 10 Keime; nach optimaler Sterilisation = 0 Keime.
Quelle Management & Krankenhaus
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